1. Du geihst no Sporkass hen und holst veel Geld
und glövst, du bist so rik as wie son Held,
koffst veele Autos, Hüser, Schluck und Beer.
Am Enn markst du, verdammt, dat reckt nicht mehr.
Wo is all mien Geld bloß bleeben,
wull ik mi doch jümmer geben.
Doch de Tiet, de bleef nicht stohn,
mit de Tiet ist Geld vergohn.
2. Hest du denn noch de schönen Wälder sehn,
wo Hirsche leepen, Vogels sungen schön.
Wo Bloomen bleuten, Beester freeten Gras,
is nu ne Autobohn, Beton und Glas.
Wo sind all de Böhme bleeben?
Füerholt hett it dorvon geben.
Keen een Bohm und Busch bleef stohn.
Mit de Tiet sind se Vergohn.
3. Hest du denn all de veelen Minschen sehn.
De Nooms stoht op den Karkhoff op de Steen.
Se sturben as Suldoten, Froo und Kind.
De Stimmen sind verklungen wie de Wind.
Wo sind all de Minschen bleeben,
wull ik doch, se weern am Leben.
Doch de Tiet, de bleef nicht stohn,
mit de Tiet sind se vergohn.
4. Gewitter, Donner, Schietwehr kummt von Heben.
Und bist opd Schnuten fullen vondoog im Leben.
Hus is afbrennt, weg is Geld und Gold.
Verdammt noch mool, nu reckt it ober bold.
Worum Pech in disse Tiet.
Töv, dat Glück is nu nicht wiet.
Denn de Tiet, de bliff nicht stohn.
Mit de Tiet ist Pech vergohn.